NEIN - zur AfD - klare Abgrenzung ist wichtig und völlig richtig !
"Ich habe schon zu Beginn kurz nach der Gründung dieser Partei 2013 nicht verstanden, warum so viele gestandene Politiker:innen diese Partei belächelt haben. Erst neulich hat der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gesagt, dass das mit den Umfragewerten nur eine Momentaufnahme ist, und sich das alles bald wieder erledigt hat ... ! WIE BITTE?", Lars Wedekind zeigt sich entsetzt über den aktuellen Umgang mit der AfD.
"Sorry es tut mir leid, ich habe für solche Aussagen eines Bundeskanzlers kein Verständnis. Und Mitglieder der CDU, die mit dieser Partei Gespräche führen, kann ich nicht ernst nehmen, und das sind für mich auch keine Demokraten die unser Grundgesetz wirklich anerkennen und danach leben wollen. Wer diese Entwicklung dieser "Partei" nicht ernst nimmt, und immer nur sagt die müssen verboten werden, der hat es nicht verstanden. Alle die mit dieser Partei zusammenarbeiten wollen haben es nicht verstanden, dass sind KEINE Demokraten und Demokratinnen, und das ist keine Alternative für Deutschland - so gar KEINE. Aber wir müssen uns eben auch mit den Menschen auseinandersetzen, die diese Partei wählen wollen. Die Umfragewerte sind in den letzten Monaten stetig gestiegen, und liegen bundesweit bei 22/23 Prozent. Damit Platz 2 in der Liste der Parteien die in den Bundestag kommen werden. Für mich erschreckend aber auch nicht verwunderlich. Alle anderen Altparteien haben sehr viele Fehler im Umgang mit dieser Partei gemacht. Sie jetzt verbieten zu wollen ist aus meiner Sicht nicht wirklich die Lösung des Problems, denn die Menschen die diese Partei wählen wollen sind ja damit nicht weg. Die Proteste der Landwirtschaft und einem sehr großen Teil der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland haben gezeigt, dass es vielen Menschen reicht. Wir müssen wieder verstehen was die Menschen bewegt, und was sie belastet, was sie wollen. Wenn wir das nicht schaffen, dann werden wir bald vor einem noch größeren Scherbenhaufen in Deutschland stehen als das aktuell schon der Fall ist. So darf und kann es nicht weitergehen. Ich bringe mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen hier vor Ort ein, und versuche auch auf kleiner Ebene Vorschläge zur Lösung der Probleme zu suchen und zu finden. Das klappt nicht immer, aber wir sind mit den Menschen im Gespräch und im Austausch, wir hören zu und versuchen zu helfen oder weiter zu vermitteln. Und nur so kann es gehen, wir müssen mit den Menschen reden, und nicht über sie, und ihnen schon gar nicht Dinge und Entscheidungen aufzwingen (z.B.: Heizungsgesetz), dass wird auf Dauer nicht funktionieren. Ich wünsche mir eine breite demokratische Allianz gegen diese sogenannte Alternative, um den Menschen zu zeigen, dass wir die besseren Lösungen und Ansätze für ein gutes, friedliches und vor allem demokratisches Miteinander in der Bundesrepublik Deutschland haben. Dafür setze ich mich zu 100% ein - NEIN zur AfD!", so CDU-Ratsherr Lars Wedekind mit einem klaren Bekenntnis und Statement.