Am gestrigen Dienstag Abend tagte in der Mehrzweckhalle in Weenzen der Fachausschuss für Sicherheit und Ordnung der Samtgemeinde Leinebergland. Dort ging es unter anderem um den Neubau des Feuwehrhaus in Marienhagen, und um die Änderung der Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Samtgemeinde Leinebergland, Landkreis Hildesheim (VO-Gefahrenabwehr).
So wurden die Beschlüsse in der Sitzung, die unter der souveränen Leitung des Ausschussvorsitzenden Martin Mundhenke (CDU) stand - alle einstimmig gefasst. Die Änderung der Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Samtgemeinde Leinebergland, Landkreis Hildesheim (VO-Gefahrenabwehr), stand dabei besonders im Fokus. So wurde dazu noch ein Brief einer Anwohnerin aus der Breiten Straße in der Nähe des Kleinen Kanian in Gronau in der Einwohnerfragestunde verlesen. Sie bedankte sich bei der Politik, dass sich des Themas jetzt angenommen wurde. Durch den Vorschlag der WGL - vorgetragen von Wolfgang Schulz, wurden noch einige Veränderungen und Anpassungen auf der Gebührenseite der OWI-Liste vorgenommen. Auch die durch den Bauamtsleiter Maik Götze verändert vorgestellte Vorlage zum Neubau des Feuerwehrhauses in Marienhagen wurde dann einstimmig beschlossen. "Was mich sehr zum Nachdenken gebracht hat, dass war der Bericht des Gemeindebrandmeister Frank Kirchner", so CDU-Ratsherr Lars Wedekind der als Zuhörer Gast der Sitzung war. In diesem Bericht ging es nicht nur um die vielfältigen Einsätze die auch in der Corona-Pandemie stattfinden, sondern um die Gesamtlage in der Truppe. So sind in den einzelnen Wehren schon viele Kammeradinnen und Kameraden unzufrieden, dass sie seit Monaten keine Dienste und keine Ausbildung an Geräten und den Fahrzeugen machen dürfen. "Dazu führte der Gemeindebrandmeister sehr anschaulich aus, wie es um den Gemütszustand der Feuerwehren in der Samtgemeinde aussieht. Ich denke wir sollten es schleunigst hinbekommen, gerade die Freiwilligen Feuerwehren in unserer Samtgemeinde durchzuimpfen", so ein sehr nachdenklicher Lars Wedekind nach der Sitzung. Immerhin gab es auch noch den einstimmigen Beschluss, die Verwaltung zu beauftragen, eine Stellenausschreibung für einen hauptamtlichen Gerätewart für die Feuerwehren der Samtgemeinde zu fertigen, und die entsprechenden Kosten dafür zu berechen, um diese dann nach Ostern in den Gremien vorstellen zu können.
Gemeindebrandmeister Frank Kirchner bei seinem Bericht !