Lars Wedekind

Ratsherren Lars Wedekind (CDU) und Günter Falke (SPD) nehmen ihren Antrag zurück

Keine Bewerbung für einen Kunstrasenplatz beim Bundesförderprogramm

Die beiden Ratsherren Günter Falke (SPD) und Lars Wedekind (CDU) waren Anfang November diesen Jahres sehr optimistsich, dass es mit einem 2. Versuch nach 2014/15 jetzt klappen sollte mit dem Bau eines Kunstrasens. Doch nun kam es leider anders. Warum und wieso, dass steht im folgenden Text. SCHADE FÜR GRONAU (LEINE) ! 

Anfang November 2025 bringen die beiden Ratsherren Falke (SPD) und Wedekind (CDU) den Antrag ein, einen Kunstrasenplatz zu bauen. Jetzt zogen sie ihren Antrag zurück.Anfang November 2025 bringen die beiden Ratsherren Falke (SPD) und Wedekind (CDU) den Antrag ein, einen Kunstrasenplatz zu bauen. Jetzt zogen sie ihren Antrag zurück.

In der letzten Ratssitzung des Stadtrates des Jahres 2025 haben die Ratsherren Günter Falke (SPD) und Lars Wedekind (CDU) ihren Antrag zum Bau eines Kunstrasenplatzes auf dem B-Platz in der Kuhmasch zurückgezogen. „Wir haben ja quasi ein altes Thema wieder auf den Tisch gebracht mit der Absicht erst einmal, aufgrund des Förderprogramms, auszuloten ob es für uns überhaupt Fördergelder gibt für ein solches Projekt. Wir haben uns an die Arbeit gemacht, sind in Kontakt getreten mit Leuten die davon etwas verstehen und schon gemacht haben. Das hat schon viel Zeit gekostet, die wir gerne investiert haben. Da wir beiden keine Unbekannten sind in puncto Fußball, hatten wir sofort Zugang. Bis dato brauchten wir den TSV noch gar nicht mit ins Boot nehmen. Erst wenn wir eine Förderzusage gehabt hätten, wäre es spannend geworden. Dann hätten der TSV, Politik und Verwaltung sich an einen Tisch gesetzt und besprochen wie und ob es überhaupt weitergehen kann. Unser Ansinnen ist doch gewesen, den Fußball in Gronau (Leine) mit den umliegenden Vereinen auf eine bessere sportliche Ebene zu heben in dem man von besseren Trainingsmöglichkeiten profitiert hätte. Das ist eigentlich der hervorragenden Jugendarbeit nur zuträglich und gibt den Vereinen in ihrer Arbeit recht. Das Thema mit einem quasi Zweizeiler seitens des TSV als nicht begleitbar abzutun ist zu akzeptieren, aber aus unserer Sicht nicht zu verstehen“, so Günter Falke (SPD) zum Verfahren rund um ihren Antrag. „Wir haben eine große Chance vertan, denn so ein Bundesförderprogramm bei einer möglichen Förderquote von bis zu 75% wird es so schnell nicht wiedergeben. Schade für Gronau (Leine) und die Region. Unsere Gespräche mit den Fußballern und Vorstandsmitgliedern waren alle positiv, da gab es keine negativen Stimmen. Und auch die Gesprächspartner in Neuhof und Alfeld (dort gibt es bereits Kunstrasenplätze) waren sehr gut. Alle waren sofort hilfsbereit. Am Ende des Tages respektieren wir den Vorstandsbeschluss des TSV Gronau (Leine) natürlich – aber wie Günter es schon gesagt hat sind wir ein Stück weit enttäuscht, da wir glauben, dass es für Gronau (Leine) und den TSV mit seinen vielen Fußballern gut getan hätte“, so CDU-Ratsherr Lars Wedekind zur Rücknahme des Antrages im Stadtrat.