Ratssitzungen auf Samtgemeinde und Stadtratsebene
In den beiden Ratssitzungen der Stadt Gronau (Leine) und des Samtgemeinderates wurden wieder viele wichtige Beschlüsse gefasst. Beide Sitzungen verliefen gut und zu größten Teilen auch sehr harmonisch.
So machte die Samtgemeinderatssitzung am Mittwoch in der Mehrzweckhalle in Eime den Anfang der Sitzungswoche. Dabei durfte Lars Wedekind (CDU) die Ratsvorsitzende Andrea Prell (SPD) vertreten, da diese beruflich verhindert war. Die Sitzung war bis auf einige wenige Tagesordnungspunkte sehr harmonisch, und es gab überwiegend einstimmige Beschlüsse. Samtgemeindebürgermeister Volker Senftleben (SPD) erörterte noch die aktuelle Entwicklung zur Flüchtlingskrise aus dem Krisengebiet der Ukraine, und das es in der Samtgemeinde Leinebergland wohl auch sehr bald eine große Unterkunft seitens des Landkreis Hildesheim geben dürfte. Es wurden noch Beschlüsse aus dem Bereich der Feuerwehren, zur Entschädigungssatzung und zum MVZ gefasst. Nach knapp 90 Minuten waren beide Teile der Sitzung, also sowohl der öffentliche als auch der nichtöffentliche Teil beendet.
Am Tag danach fand die Sitzung des Stadtrates Gronau (Leine) statt. Auch hier war es eine sehr harmonische und mit vielen einstimmigen Beschlässen durchgeführte Sitzung. Nach gut einer Stunde konnte Bürgermeister Ulf Gabriel (SPD) dann die Sitzung - auch mit zwei Teilen - öffentlich und nichtöffentlich schliessen.
Jetzt folgen in den nächsten Wochen intensive Beratungen in den Fraktionen, mit der Verwaltung und dann wieder abschließend in den Räten zur Haushaltsentwicklung 2023. "Das werden wieder inetnsive Wochen und Beratungen. Uns fehlen viele Einnahmen, und die Ausgaben steigen durch die Krise in der Ukraine auch für uns Kommunen. Das werden keine schönen Beratungen. Aber wir werden wie immer sehr sachlich und ernsthaft damit umgehen, um das Beste für die Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen", so CDU-Ratsherr Lars Wedekind zu den kommenden Wochen der Haushaltsberatungen im Stadt - und Samtgemeinderat.