Am vergangenen Donnerstag tagte der Samtgemeinderat der Samtgemeinde Leinebergland erstmals in der neuen Wahlperiode. Im Fokus der Tagesordnung standen der Haushaltsplan und die Gründnung eines RVZ/MVZ.
Lars Wedekind erklärt die Abstimmungen der ersten Ratssitzung. Dabei waren leider keine Bürgerinnen und Bürger anwesend in der Eimer Mehrzweckhalle, dass dürfte der Pandemie geschuldet gewesen sein. Dennoch hatte der Samtgemeinderat einige wichtige Tagesordnungspunkte abzuarbeiten. So wurde der Stellenplan mit einer erstmaligen Stellenerweiterung seit Jahren, mit breiter Mehrheit beschlossen. Sowohl der Haushalt, als auch das Investitionsprogramm wurden einstimmig beschlossen. Auch die Hauhsltssatzung mit der Samtgemeindeumlage von 43,39 % und dem damit verbundenen Finanzausgleich für die drei Mitgliedskommunen der Samtgemeinde wurden einstimmig beschlossen. Etwas kontroverser wurde der Beitritt der Samtgemeinde zu einem regionalen Versorgungszentrum in Alfeld (Leine) diskutiert. Doch am Ende wurde auch dieser Beschluss bei nur 2 Gegenstimmen mit einer breiten Mehrheit des Samtgemeinderates beschlossen. "Wir müssen vieles neu denken, und auch über den Tellerrand hinweg sehen. Der Haushalt ist nicht gut, aber wir haben das Beste aus der Lage für die Samtgemeinde und die Mitgliedskommunen erreicht. Das RVZ zu gründen, und diesem erst in diesem Jahr beizutreten, nachdem unsere Fragen aus dem letzten Jahr jetzt alle beantwortet sind, ist der richtige Weg. Wir werden unser Krankenhaus stärken, und hoffen einen sogenannten Satellieten in unsere Samtgemeinde zu bekommen. Jetzt sind alle sogenannten Player dabei, und dass ist der richtige Weg für die Zukunft", so CDU-Ratsherr Lars Wedekind zu den Entscheidungen der ersten Ratsstitzung der neuen Wahlperiode 2021 - 2026 !