Am 04.12.2020 hatte sich der CDU-Fraktionsvorsitzende des Stadtrates Lars Wedekind im Namen seiner Fraktion mit einem Brief und einer Anfrage zur Corona-Verordnung des Landes an das Innenministerium gewandt. Darin wurde die Frage gestellt, wie mit einer möglichen Öffnung der Fitnesstudios für Individualsport umzugehen sei, und ob das aktuell in der Corona-Pandemie und durch die Corona-Verordnungen so überhaupt möglich sei. Jetzt liegt die Antwort aus dem Sozialministerium aus Hannover vor.
Lars Wedekind und Ramon Gorrin Anfang Dezember 2020 in der Fitness-Insel. Zunächst gab es aus dem Innenministerium die Mitteilung das für eine derartige Anfrage das Wirtschftsministerium zuständig sei, und es dorthin weitergeleitet wurde. Nur kurze Zeit später eine weitere Info das nicht das Wirtschaftsministerium zuständig sei sondern das Sozialministerium. "Nun nach dem die Zuständigkeiten geklärt wurden, habe ich auf unsere Anfrage letzte Woche dann die schriftliche Antwort aus dem Sozialministerium erhalten. Demnach müssen Fitnesstudios geschlossen bleiben. Sogenannte Spezialregelungen gehen den allgemeinen Bestimmungen immer vor - heißt es dort in dem Brief. Ferner gibt es den Hniweis aus dem Brief, das Studios und Praxen die auf Einzeltraining ausgelegt sind - keine Fitnesstudios im Sinne der Verordnung seien", so zitiert Lars Wedekind den Brief aus dem Sozialministerium. "Ich habe mit Ramon Gorrin telefoniert, und ihm den Brief natürlich zur Verfügung gestellt. Er möchte jetzt die Verhandlungen am Dienstag abwarten, wenn die Ministerpräsidenten und die Bundesregierung über die weiteren Maßnahmen zur Corona-Pandemie verhandeln, und dann entscheiden was machbar ist oder eben nicht", so Lars Wedekind nach dem Austausch mit dem Inhaber der Fitnessinsel Ramon Gorrin am Sonntag Nachmittag. "Man sieht also immer wieder, wenn man den Kontakt sucht, und Fragen stellt, dann wird man auch Antworten bekommen. Herzlichen Dank an die Landesregierung - hier vertreten durch das Sozialministerium", so der CDU-Fraktionsvorsitzende Lars Wedekind zur Antwort aus dem Sozialministerium.
Hier ein Auszug aus dem Brief aus Hannover: