Am vergangenen Dienstag tagte der Finanz - und Bauausschuss der Stadt Gronau (Leine) ein letztes Mal vor der Sommerpause. Unter anderem wurde auch der Antrag der CDU-Fraktion zur Grundsatzdiskussion der Tierhaltung in Neubaugebieten behandelt.
Was war zu erst? Das Huhn oder das EI ;-) !!! Spass muss sein !!! Foto: Hüsing - LDZ! In einer sehr intensiven Diskussion in der Sitzung konnten die Fraktionsmitglieder der CDU-Fraktion nicht wirklich den Antrag der eigenen Fraktion vernünftig begründen, sondern verstrickten sich immer wieder in Einzelpunkten, was sehr schade war, und die Sitzung sowie die Diskussion unnötig in die Länge zog. Am Ende stand dann aber immerhin ein einstimmiger Beschluss, der vorsieht, dass das durch die Verwaltung sehr gut dargelegte Verfahren durch die Vorlage des Bauamtes - weiterhin bestehen bleiben soll. Ferner hatte die Mehrheitsgruppe der SPD/WGL noch den Ansatz, zukünftig bei Neubaugebieten diese DInge zu prüfen - denn keiner weiß heute wie und was für Neubaugebiete in Zukunft für Voraussetzungen haben werden. Der wichtigste Punkt für die CDU-Fraktion, den man von Anfang an betont hatte, war aber der, dass es Einzelfallentscheidungen geben solle, um - wie im aktuellen Fall aus Brüggen, bei dem es um drei Zwerghühner geht - trotz des Grundsatzbeschlusses möglich ist, eine Genehmigung bekommen zu können. "Ich hoffe sehr, dass die Familie aus Brüggen nun ihre drei Hühner in den Garten bekommen darf. Ferner ist der Beschluss insgesamt gut, und er ist einstimmig getroffen worden, so dass auch wir als CDU uns klar zur aktuellen Vorgehensweise bekannt haben - mit der Möglichkeit der Einzelfallentscheidung - das war uns sehr sehr wichtig", so CDU-Fraktionsvorsitzender Lars Wedekind zum Beschluss der Kleintierhaltung in den Baugebieten der Stadt Gronau (Leine).
Dazu ein interessanter Link bei der HIAZ:
www.hildesheimer-allgemeine.de/meldung/gronau-will-in-ausnahmefaellen-huehner-haltung-im-garten-erlauben.html