Am gestrigen Dienstag Abend tagte im DGH Betheln der Finanz - und Bauausschuss der Stadt Gronau (Leine). Dabei unterrichtete die Verwaltung - hier das Bauamt Herr Götze den Ausschuss über die Ideen und Möglichkeiten für die Zukunft des Lachszentrums.
Das neue Lachszentrum !!! Dabei stellte der Bauamtsleiter Herr Götze klar, dass es sich hierbei um erste Ideen und Entwürfe handelt, die jetzt dann im politischen Raum und den Fraktionen besprochen werden können. Da der Verein Leine-Lachs die Bewirtschaftung des kompletten Lachszentrums ab 2021 nicht mehr gewährleisten kann, ist er schon frühzeitig an die Verwaltung herangetreten, um für die Zukunft Alternativen zu suchen. Ein Kaufangebot welches bisher vorliegt, dass es dann in Zukunft privat genutzt werden könnte, wurde aktuell als zu gering nicht angenommen. Vielmehr hat die Verwaltung im Rahmen des Förderprogramm Städtebau West einen Antrag gestellt, dass Lachszentrum als eine Art Stadthalle umzubauen. Dabei war der 31.05.2019 Stichtag, um noch in dieses Förderprogramm kommen zu können. Aufgrund der gestern vorgestellten Zahlen, beläuft sich die aktuelle Kostenschätzung auf rund 2,1 Millionen €uro. Dabei werden 2/3 gefördert und 1/3 - also etwa 700.000,00 € müßte die Stadt Gronau dann selber zahlen. "Grundsätzlich eine ganz tolle Idee und wichtig für Gronau auch so einen Raum für Veranstaltungen, Messen, Theaterstücke etc. zu haben. Wichtig wird jetzt in den Gesprächen und den weiteren Planungen sein, wie sich die Kosten entwickeln. Nur wenn wir das vernünftig berechenen und unseren Eigenanteil bezahlen können - ohne weitere Schulden machen zu müssen, dann können wir uns das sehr gut vorstellen für unsere Stadt", so CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Lars Wedekind zur Vorstellung der Ideen der Zukunft des Gronauer Lachszentrums.
Bauamtsleiter Maik Götze stellt die Ideen zum Lachszetrum vor.