Die Stadtratsfraktion der CDU Gronau (Leine) hat aufgrund der aktuellen Entwicklung un die Innenstadtsanierung den Antrag an die Verwaltung gestellt, die Möglichkeiten zu prüfen - ob nicht Kosten und Ausgaben gesenkt werden können bzw. gänzlich entfallen könnten.
Lars Wedekind mit Rolf Klepping und Enkel in der Gronauer Innenstadt. Da sich keine Firma für die ausgeschriebenen Sanierungsarbeiten für den großen Bauabschnitt in der Gronauer Innenstadt beworben hatte, hat die Stadtratsfraktion den Antrag an die Verwaltung gestellt, ob nicht vorhandenes Material und vorhandene Bausubstanz weiter verwendet werden kann. "Uns geht es dabei darum, zu prüfen was wir einsparen könnten, wenn wir nicht alles neu machen müssen. Wir sind für Barrierefreiheit, die Entwicklung der Innenstadt und die Anpassung des Platzes an den Ratskellerplatz. Dennoch muss es erlaubt sein, Nachfragen zu stellen - wenn wie hier die Maßnahme der Ausschreibung keinen Erfolg hatte. Unser Haushalt ist nicht auf Rosen gebettet, und wir müssen und wollen sparen", so Lars Wedekind - der den Antrag der CDU-Fraktion am Mittwoch in der Ausschusssitzung im Finanz - und Bauausschuß erläuterte. Seitens der Verwaltung erklärte Bauamtsleiter Maik Götze was es für Möglichkeiten geben könnte. Insgesamt kann nicht so viel genutzt werden und eingespart werden wie sich das die CDU-Fraktion gewünscht hat. Doch wenn die nun zu prüfenden Zahlen in der zweiten Jahreshälfte vorliegen, dann kann über den Antrag der CDU-Fraktion abgestimmt werden. "Nach den sehr ausführlichen Berichten von Herrn Götze im Ausschuß, und den darin erklärten Problemstellungen, haben wir unseren Antrag zurückgestellt, bis die endgültigen Zahlen vorliegen. Uns geht es darum die Strukturen in Gronau an die aktuelle Entwicklung anzupassen - aber eben nicht um jeden Preis", so Fraktionsvorsitzender Lars Wedekind zum Antrag der CDU-Stadtratsfraktion.